Im August 2022 lag der Auftragseingang im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau um 3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats.
Im August 2022 lag der Auftragseingang im nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau um 3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Nachfrage aus dem Inland sank um 11 Prozent, während die Bestellungen aus dem Ausland um 10 Prozent zulegten. Zu diesem Ergebnis trugen der Euroraum minus 1 Prozent und der Nicht-Euroraum plus 15 Prozent bei.
Im Dreimonatszeitraum Juni bis August 2022 sank der Ordereingang im Vorjahresvergleich um 11 Prozent. Die Aufträge aus dem Inland nahmen um 18 Prozent und diejenigen aus dem Ausland um 8 Prozent ab. Sowohl die Bestellungen aus dem europäischen als auch dem außereuropäischen Ausland blieben um jeweils 8 Prozent unter ihrem Vorjahreswert.
Der nordrhein-westfälische Maschinen- und Anlagenbau trotzt im August den Widrigkeiten, die ihm das Umfeld auferlegt. Angesichts der derzeitigen Probleme in den Lieferketten bleibt abzuwarten, wann sich die Bestelleingänge im Umsatz widerspiegeln werden. Bereits jetzt beträgt der Auftragsbestand gut zwölf Monate und kann insbesondere aufgrund der Materialengpässe nicht abgebaut werden.
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